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01.06.2023
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Glyphosat stoppen
Jetzt mitmachen: Artenvielfalt schützen – Glyphosat stoppen!

{ANREDE},

Glyphosat ist das meist eingesetzte Pestizid. Hunderttausende Tonnen davon landen weltweit jedes Jahr in unserer Umwelt! Der Grund für seine verbreitete Verwendung: Glyphosat ist ein Super-Ackergift – ein sogenanntes Totalherbizid, das nicht nur gegen bestimmte Unkräuter wirkt, sondern jede grüne Pflanze tötet, die nicht gentechnisch so manipuliert wurde, dass sie den Giftregen übersteht. Doch dieser massenhafte Einsatz von Glyphosat ist ein riesiges Problem – nicht nur für unsere eigene Gesundheit, sondern auch als entscheidender Treiber des immer schneller voranschreitenden Artensterbens!

In diesem Jahr entscheidet sich, ob Glyphosat in der EU erlaubt bleibt oder verboten wird. Deshalb starten wir jetzt zusammen mit Greenpeace, dem Bündnis für eine Enkeltaugliche Landwirtschaft und Ekō eine neue Mitmach-Aktion: Fordern Sie gemeinsam mit uns die deutsche Bundesregierung dazu auf, gegen die Wiederzulassung von Glyphosat in der EU zu stimmen!

Jetzt mitmachen

Da Glyphosat unterschiedslos jedes Grün beseitigt, reduziert es das Futterangebot von Insekten und anderen Tieren stark. Inzwischen zeigt sich, dass Glyphosat Insekten aber nicht nur indirekt durch den Verlust des Nahrungsangebots schädigt, sondern auch ganz direkt. Immer mehr wissenschaftliche Studien belegen die toxische Wirkung von Glyphosat auf Bienen, Hummeln, Käfer und Co. Glyphosat trägt also noch viel stärker zum dramatischen Insektensterben bei, als bisher angenommen wurde! Unterschreiben Sie deshalb jetzt unseren Aufruf für ein Glyphosat-Verbot!

Jetzt unterschreiben

Die bittere Wahrheit ist: Glyphosat könnte in der EU und damit in Deutschland längst verboten sein: Denn bereits 2017 hätte Glyphosat beinahe seine EU-Zulassung verloren. Doch dann stimmte CSU-Agrarminister Christian Schmidt im Alleingang und gegen die Position der damaligen Bundesregierung für die Wiederzulassung. Deutschland war bei der Abstimmung das Zünglein an der Waage und so sorgte Schmidt dafür, dass die Pestizid-Industrie ihren Kassenschlager fünf weitere Jahre auf dem europäischen Markt halten konnte. Nun steht die Abstimmung über die Wiederzulassung von Glyphosat erneut auf der Agenda der EU.

Anders als damals sind die zuständigen Ministerien – das Umweltministerium und das Landwirtschaftsministerium – heute beide grün besetzt. Trotzdem ist ein deutsches Votum für ein europäisches Glyphosat-Verbot keineswegs sicher. Zwar hat die Ampel im Koalitionsvertrag angekündigt, Glyphosat in Deutschland ab 2024 zu verbieten. Doch auf unsere Frage danach, wie die deutsche Bundesregierung im zuständigen EU-Ausschuss abstimmen wird, haben wir keine klare Antwort bekommen. Also braucht es den Druck aus der Bevölkerung: Schicken Sie jetzt eine deutliche Botschaft an Umweltministerin Steffi Lemke und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir und sorgen sie dafür, dass die Politik den Fehler von 2017 nicht wiederholt und Glyphosat in der EU endlich verboten wird!

Jetzt mitmachen

Nur mit Ihrer Unterstützung können wir es schaffen, Glyphosat bei der EU-Abstimmung endlich loszuwerden! Wollen wir die Insekten und die Artenvielfalt vor dem Supergift schützen, dürfen wir diese Chance nicht verstreichen lassen. Denn der Einfluss der Pestizidlobby, die ihren Kassenschlager unbedingt weiterverkaufen will, ist groß. Lassen Sie uns gemeinsam dagegen halten und die deutsche Bundesregierung mit zehntausenden Nachrichten dazu bewegen, das lang überfällige Glyphosat-Verbot endlich umzusetzen.

Sophia Guttenberger

Mit engagierten Grüßen!

Sophia Guttenberger,

Referentin für Agrarpolitik

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